Werkstudent in der IT
Miete, Clubbesuch, Wocheneinkauf – als Studi lebst Du eher nicht auf großem Fuß. Trotzdem ist das Geld knapp und Du willst nicht ständig Deine Eltern oder Deine Oma anpumpen? Nebenjobs für Studierende gibt es jede Menge. Der Klassiker unter den Studi-Jobs: Kellern im Café, Club oder Restaurant, eine Stelle als studentische Hilfskraft an Deiner Uni oder Aushilfe im Einzelhandel. Willst Du neben Deinem Informatikstudium Geld verdienen und ganz nebenbei Praxiserfahrung sammeln, ist eine Stelle als Werkstudent:in für Dich interessant. Unternehmen setzen Studierende oft in Projektteams als Unterstützung und Assistenz ein. Du bekommst dabei nicht nur einen Einblick in die Abläufe der klassische Projektarbeit. Du wendest Deine Programmierskills in der Praxis an. Außerdem lernst Du gleichzeitig wichtige Soft Skills und den Arbeitsalltag als Data Scientist, Softwareentwicklerin oder Admin kennen. Klingt nach win-win? Was genau eine Werkstudent:in ist, welche rechtlichen Voraussetzungen Du erfüllen musst, wie hoch Dein Gehalt ist und welche Vorteile der Werkstudi-Job für Dich mit sich bringt, haben wir für Dich zusammengefasst.
Was machst Du als IT- Werkstudent:in?
Neben Vorlesungen und Seminaren steht für Werkstudierende praktische Anwendung auf dem Stundenplan. Deine Stelle als Werkstudent:in muss dabei nicht unbedingt etwas mit Deinem Studium zu tun haben. Du könntest neben Deinem Informatikstudium auch in der Marketingabteilung arbeiten. Sinnvoller ist es natürlich, wenn Du Deine Anstellung nutzt, um erste IT-Erfahrung z.B. in der Softwareentwicklung oder im Consulting zu sammeln. Für viele Studierende ist ein Job als Werkstudent:in der erste Schritt ins Berufsleben und ein Türöffner. Du lernst die Arbeitsweisen in Unternehmen kennen. Dabei bekommst Du nicht nur vertiefte Einblicke in die fachliche Arbeit, indem Du z.B. bei der Programmierung komplexer Web-Applikationen unterstützt. Du lernst neben Frameworks auch agile Arbeitsmethoden kennen. Für Dein Studium und späteres Berufsleben sehr wichtig: Du lernst, wie Du Dich selbst organisierst und Deine Arbeit strukturierst, wie Du Präsentationen vorbereitest und hältst und auch, wie Du mit Kolleg:innen und Stress umgehst.
Welche Voraussetzungen musst Du als Werkstudent:in erfüllen?
Klingt bis jetzt spannend? Dann wirst Du Dich freuen, denn um als Werkstudent:in loszulegen, brauchst Du nur zwei Dinge: eine Immatrikulation an einer Hochschule oder Universität und ausreichend Zeit. Du arbeitest während des Semesters in der Regel zwischen 16 und 20 Stunden in der Woche in einem Unternehmen – ob Konzern, Start-up oder einem Mittelständler ist Dir überlassen. Damit Du Dich ausreichend auf Dein Studium konzentrieren kannst, darfst Du als Werkstudent:in gesetzlich nicht mehr als 20 Stunden in der Woche arbeiten. Während der vorlesungsfreien Zeit hast Du mehr Spielraum und kannst bis zu 40 Stunden arbeiten. Die 26-Wochen-Regel gibt Dir und Deinem Arbeitgeber zusätzlichen Spielraum: Du darfst an maximal 26 Wochen pro Beschäftigungsjahr mehr als 20 Stunden wöchentlich arbeiten.
Welche fachlichen Voraussetzungen Du mitbringen musst, ist sehr unterschiedlich und hängt vom Unternehmen und Deinen Aufgaben ab. Je nach Stellenprofil erwarten die Unternehmen solide Kenntnisse in einer objektorientierten Programmiersprache und einer Datenbanksprache wie SQL. Theoretisch kannst Du schon als Erstsemester einen Werkstudi-Job machen, aber Dir werden inhaltliche Grundlagen und Hintergrundwissen fehlen, z.B. für die Versionsverwaltung mit Git. Da Dir oft schon eigene kleine Projekte übertragen werden, solltest Du selbstständig und systematisch arbeiten können.
Am besten startest Du frühestens ab dem 3. Semester mit einer Stelle als Werkstudi. Mach’ Dir klar, dass Du nach Deinem Arbeitstag von 8 Stunden auch noch Vorlesungsskript lesen oder für eine Klausur lernen musst. In Kombination mit dem neuen Input bei Deiner Arbeitsstelle, kann das gerade am Anfang eine große Herausforderung sein.
Werkstudentenprivileg
Als ordentlich studierende Person musst Du während Deines Studiums keine Krankenversicherung, Pflegeversicherung oder Arbeitslosenversicherung zahlen. Genau diesen besonderen Status der Versicherungsfreiheit wird Werkstudentenprivileg genannt. Deine Kranken- und Pflegeversicherung ist über Deinen Studentenstatus geregelt.
Achtung: Für einige Personengruppen, die zwar eingeschriebene Studierende sind, trifft das Werkstudentenprivileg nicht zu.
- Promotionsstudierende,
- Langzeit- und Teilzeitstudierende,
- Personen, die ein duales Studium absolvieren
- und Studierende, die gerade ein Urlaubssemester machen
sind sozialversicherungsrechtlich keine ordentlich Studierenden.
Deine Aufgaben als Werkstudent:in in IT-Projekten
In der IT arbeiten sehr viele Werkstudis. Die unterschiedlichen Bereiche und die projektbezogene Arbeitsweise eigenen sich bestens. Mit einer Werkstudierendenstelle kannst Du in die unterschiedlichsten Bereiche in der IT reinschnuppern. In der Softwareentwicklung übernimmst Du nach Deiner Einarbeitung anspruchsvolle Aufgaben: Du programmierst erste eigene Module und bist an der Neukonzeption von IT-Lösungen beteiligt. Du merkst, Du übernimmst keine langweiligen Aufgaben von Praktikant:innen. Im Gegensatz zu diesen verdienst Du oft auch mehr Geld. Im IT-Consulting unterstützt Du dabei, für Kund:innen das Paket mit den besten IT-Lösungen zu schnüren, erstellst Anforderungskataloge und Reportings. Werkstudierende in der IT-Security helfen bei der Ausarbeitung von IT-Sicherheitskonzepten mit, unterstützen bei der Vorbereitung von Audits und Zertifizierungen nach ISO27001. Im IT-Support setzt Du Dein theoretisches Wissen sofort in die Praxis um: Du planst, implementierst und betreust vorhandene und neue IT-Systemumgebungen und stellst den reibungslosen Betrieb sicher. Gemeinsam mit Deinen erfahrenen Teamkolleg:innen führst Du IT-Projekte durch.
Dein Gehalt als IT-Werkstudent:in
Du spielst mit dem Gedanken, als Werkstudent:in nebenbei in einer bestimmten Branche, z.B. in der IT-Beratung oder der Gamesbranche Praxiserfahrung zu sammeln und Dein Einkommen aufzubessern? Anders als bei den meisten Praktikumsstelle arbeitest Du als Werkstudi über einen längeren Zeitraum an Deinen Projekten und Du verdienst mehr Geld. Während Du als Praktikant:in oft nicht unter die Mindestlohn-Regelung fällst, verdienst Du als Werkstudent:in sogar in der Regel mehr als den gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststundenlohn. Der liegt seit Januar 2024 bei 12,41 € pro Stunde. Viele Unternehmen zahlen ihrem IT-Nachwuchs sogar einen Brutto-Stundenlohn zwischen 12 und 15 Euro.
Quelle: statista.com Umfrage zum Nettoeinkommen von Studierenden 2021
Staatliche Leistungen, Steuer und Versicherungen– was müssen Werkstudierende beachten?
Wie Du oben erfahren hast, bringt Dir das Werkstudentenprivileg einige Vorteile. Trotzdem gibt es rund um Versicherungen und Steuern einiges zu beachten. Als Werkstudierende:r bist Du von Sozialversicherungsbeiträgen befreit, nicht aber von Lohnsteuer und Rentenversicherungsbeiträgen. Abhängig davon, wie hoch Dein monatliches Bruttoeinkommen ist und wie viele Stunden Du bei Deinem Arbeitgeber arbeitest, hast Du z.B. Anspruch auch BAföG.
Du erhältst BAföG und fragst Dich, ob Du neben Deinem Informatikstudium eine Wertstudierendentätigkeit aufnehmen darfst? Grundsätzlich ja! Allerdings musst Du ein paar Punkte beachten. Bekommst Du den vollen BAföG-Satz, darf Dein Einkommen den jährlichen Freibetrag von 6.240 € nicht überschreiten. Verdienst Du als Werkstudent:in mehr als 520 € monatlich, dann wird Dein Einkommen aus der Werkstudi-Stelle auf Deinen BAföG-Satz angerechnet. Beim BAföG-Amt an Deiner Uni erfährst Du, um wie viel Dein BAföG gekürzt wird.
Auch wenn Dein Bruttolohn als Werkstudent:in im Vergleich zu anderen Nebenjobs relativ hoch ausfällt, hat das keinen Einfluss auf Deinen Anspruch auf Kindergeld. Du kannst bis zu Deinem 25. Lebensjahr Kindergeld beziehen, wenn Du nicht mehr als 20 Stunden in der Woche arbeitest. Entscheidend ist also, dass Du die 20-Stunden-Regel beachtest. Bei einer Wochenstundenzahl über 20 giltst Du als normale Arbeitnehmer:in.
Du genießt als Werkstudent:in einen besonderen Status was Sozialabgaben angeht. Aus Sicht des Finanzamts bist Du allerdings eine Teilzeitkraft und wirst aus steuerrechtlicher Sicht genauso behandelt und musst unter Umständen Lohnsteuer zahlen.
Liegt Dein Einkommen 2022 als Studierende:r unter der Grenze des Steuerfreibetrags von 9.946 €, musst Du keine Abgaben zahlen. Verdienst Du als Werkstudent:in in der Softwareentwicklung oder der IT-Beratung mehr als diesen Steuerfreibetrag, dann werden Einkommensteuern fällig. Als Werkstudent:in stuft Dich Dein Arbeitgeber in eine Steuerklasse ein. Wenn Du z.B. unverheiratet bist und kein Kind hast, bist Du automatisch in der Steuerklasse 1. Sobald Du mehr als 950 € im Monat verdienst, werden Dir von Deinem Gehalt Steuern abgezogen. Auch als Studierende:r lohnt es sich, dann eine Steuererklärung zu machen. Es kann gut sein, dass Du vom Finanzamt Steuern zurückerstattet bekommst.
Anders als bei Minijobbern, die geringfügig beschäftigt sind und nicht mehr als 450 € verdienen dürfen – dafür aber keinerlei Abgaben zahlen – musst Du als Werkstudi Deinen Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung abführen. Aktuell liegt der der Rentenversicherungsbeitrag bei 18,6 % des Bruttolohns und wird zu je 50 % von Deinem Arbeitgeber übernommen. Aber je nachdem, wie viel Du verdienst, variiert der Anteil. Liegt Dein Arbeitsentgelt zwischen 520 und 1.600 € monatlich, fällst Du unter die Gleitzonenregelung. In dieser Gehaltsspanne übernimmt der Arbeitgeber den größeren Anteil. Je nach Bundesland und der Höhe Deines Gehalts zahlst Du nur zwischen 4 und 9 % Deines Bruttolohns.
Durch das Werkstudentenprivileg werden von Deinem Bruttolohn keine Beiträge zur Sozialversicherung abgezogen wie Pflegeversicherung, Unfallversicherung und Arbeitslosenversicherung.
Die Krankenversicherung ist in Deutschland für alle verpflichtend. Bis Du 25 Jahre alt bist, kannst Du über die Familienversicherung mitversichert sein, wenn Du monatlich nicht mehr als 553 € verdienst. Verdienst Du mehr oder bist älter, musst Du Dich selbst krankenversichern. Studierende haben die Möglichkeit, sich bei einer gesetzlichen studentischen Krankenkasse pflichtversichern zu lassen. Der Studierendenbeitrag liegt in der Regel bei 100 € im Monat.
Dein Urlaubsanspruch als Werkstudent:in
Hast Du vielleicht schon einen Werkstudierendenjob und fragst Dich, wie viele Tage Urlaub Dir zustehen? Grundsätzlich haben alle Arbeitnehmer:innen Anspruch auf den gesetzlichen Mindesturlaub. Darüber hinaus kann Dein Arbeitgeber Dir mehr Urlaub gewähren. Wie hoch Dein Urlaubsanspruch tatsächlich ist, ist in Deinem Werkstudierendenvertrag festgehalten.
Dein Urlaubsanspruch richtet sich wie bei Teilzeitkräften nach Deinen Arbeitstagen, nicht nach Deinen Arbeitsstunden. Viele Werkstudierende teilen ihre Zeit flexibel ein und arbeiten z.B. während des Semesters an deutlich weniger Tagen als in der vorlesungsfreien Zeit. Laut Bundesurlaubsgesetz haben Vollzeitbeschäftigte bei einer 40-Stundenwoche einen Anspruch auf 20 Tage Erholungsurlaub. Verteilst Du Deine 20 Wochenstunden auf 5 Arbeitstage, hast Du ebenfalls einen Urlaubsanspruch von 20 Tagen. Absolvierst Du Dein Wochenpensum aber in 3 Tagen, dann verringert sich Dein Anspruch auf 12 Urlaubstage im Kalenderjahr.
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20 Wochenstunden an 5 Tagen = 20 Urlaubstage pro Jahr
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20 Wochenstunden an 4 Tagen = 16 Urlaubstage pro Jahr
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20 Wochenstunden an 3 Tagen = 12 Urlaubstage pro Jahr
Wenn Du sehr unregelmäßige Arbeitszeiten hast, gibt es die Möglichkeit, Deinen Urlaubsanspruch nach Arbeitsstunden auszurechnen. Am besten kontaktierst Du eine Person aus der Personalabteilung, die Dir dabei hilft, die genaue Anzahl Deiner Urlaubstage auszurechnen. Deinen vollen Urlaubsanspruch hast Du übrigens, wenn Du 6 Monate bei Deinem Arbeitgeber beschäftigt bist. Und selbstverständlich bekommst Du während Deines Urlaubs Dein Gehalt weiter. Das gilt auch für die Tage, an denen Du krank bist und nicht arbeiten kannst.
Deine Vorteile als Werkstudent:in neben dem Informatik-Studium
Aber Geld allein ist ja bekanntlich nicht alles. Als Werkstudent:in in der Softwareentwicklung oder Datenbankadministration zu arbeiten hat für Dich neben einem gefüllten Portemonnaie viele Vorteile. Unternehmen bieten ihren Werkstudierenden unterschiedliche Benefits wie Weiterbildungen und Mentorenprogramme oder ein cooles Jobrad und Essenszuschüsse.
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Du sammelst Praxiserfahrung. Mit Deiner Werkstudierendentätigkeit bekommst Du vertiefte Einblicke in einen IT-Bereich, der Dich interessiert. Mit jedem Projekt lernst Du etwas Neues dazu und übernimmst mehr Verantwortung.
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Du erarbeitest Dir wertvolle Qualifikationen. Du schreibst jede Menge Code und kannst Dein theoretisches Wissen aus der Uni direkt in der Praxis testen. Als IT-Werkstudierende:r kannst Du in größeren Unternehmen von Trainings, Workshops, Weiterbildungs- und Mentoringprogrammen profitieren. Mit jedem neuen Projekt kannst Du Dein Tech-Stack erweitern und Deinem Lebenslauf und Deiner Projektliste weitere Punkte hinzufügen.
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Du lernst Deine Stärken und Schwächen kennen. Wo Licht ist, gibt es auch Schatten: In Deinem ersten “richtigen” IT-Job merkst Du, was Dir gut liegt. Du findest Dich leicht in neuen Frameworks zurecht, tust Dich aber schwer mit einer sauberen Dokumentation? Als Werkstudi hast Du die einmalige Gelegenheit Deine Schwächen in einem mehr oder weniger geschützten Raum wahrzunehmen und eine Strategie zu entwickeln, wie Du an Dir arbeiten kannst.
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Deine Tätigkeit als Werkstudent:in lässt sich als Pflichtpraktikum anrechnen. Sieht Deine Studienordnung ein Praktikum vor? Praktikumsplätze in der vorlesungsfreien Zeit sind oft lange im Voraus vergeben und eigentlich hätten Unternehmen am liebsten Praktikant:innen die mindestens 3 Monate Zeit haben. Als Werkstudent:in kannst Du Deine Arbeitsstunden oft als Pflichtpraktikum verbuchen und sparst jede Menge Zeit.
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Flexible Arbeitszeiten: Du hast um 14 Uhr ein Seminar zum “Maschinellen Lernen”? Kein Problem – als Werkstudi kannst Du Deine Arbeitszeit oft flexibel einteilen. Natürlich musst Du Deine Arbeitszeiten mit Deiner vorgesetzten Person abstimmen und Deine Zeiten müssen zum Workflow des Teams passen. Spätestens seit Corona ist es nicht ungewöhnlich, dass Werkstudierende im Home-Office oder sogar komplett remote für ein Unternehmen arbeiten.
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Netzwerken und Kontakte knüpfen: Als Werkstudent:in lernst Du in Deinem Arbeitsumfeld viele neue Menschen kennen und legst den Grundstein für Dein berufliches Netzwerk, von dem Du Dein ganzes Berufsleben profitieren wirst.
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Abschlussarbeit im Unternehmen schreiben: Hast Du bei Deinem Arbeitgeber Fuß gefasst und fühlst Dich wohl? Dann kannst Du die Chance nutzen und Deine Abschlussarbeit im Unternehmen schreiben. Vorteil: Du musst nicht mehr auf die Suche gehen, nach einem interessanten Unternehmen. Oft entwickelt sich ein spannendes Thema für Deine Thesis sogar aus einem Projekt heraus. Du sparst also auch Zeit bei der Themenfindung.
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Qualifiziertes Arbeitszeugnis: Am Ende Deiner Werkstudierendentätigkeit bekommst Du schwarz auf weiß eine Bewertung Deiner Arbeit. Was auf jeden Fall in Deinem Arbeitszeugnis stehen sollte und was die Formulierungen genau bedeuten, haben wir für Dich aufgeschlüsselt.
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Deine Übernahmechancen stehen gut! In Zeiten von IT-Fachkräftemangel und dem war for talents schauen Unternehmen bei ihren Werkstudierenden ganz genau hin. Ergreif’ die Chance und zeig Deinem Arbeitgeber, dass Du nicht nur ein begnadetes Coding-Talent bist, sondern auch zuverlässig und verantwortungsbewusst. Wenn Du bei dem Unternehmen Deine Zukunft siehst, ist es ein perfektes Match. Dein Werkstudi-Job wird so zum Sprungbrett für Deine IT-Karriere und Du kannst nach Deinem Uni-Abschluss mit einem IT-Trainee oder direkt als Junior durchstarten.
So findest Du Deinen Job als Werkstudent:in in der IT
Du möchtest loslegen und die Weichen für Deine IT-Karriere Stellen? Bei der Jobsuche und der Auswahl Deines zukünftigen Arbeitgebers solltest Du sorgfältig vorgehen. Deine Stelle als Werkstudent: in ist nicht nur irgendein Studi-Job, mit dem Du Deine nächste Miete bezahlen kannst. Er ist Dein Einstieg ins Berufsleben und legt wichtige Grundsteine für Deine IT-Laufbahn. Schau’ Dir deshalb Unternehmen, die für Dich interessant sind, ganz genau an. Wie groß sind die jeweiligen Fachabteilungen? Kannst Du etwas über die Arbeitsweisen und die Unternehmenskultur herausfinden? Viele Informationen findest Du im Netz, es lohnt sich aber auch, gezielt Jobmessen zu besuchen, um Unternehmen kennenzulernen. Bei der job I/O musst Du dafür noch nicht mal Deine Wohnung verlassen, sondern kannst bequem von Sofa aus, Einblicke in Arbeitsweisen bekommen und alle Fragen stellen.
- Eine Werkstudierendenstelle ist der smarteste Studi-Job: Du verdienst nicht nur Geld, sondern kannst Dein theoretisches Wissen direkt anwenden und jede Menge Programmier-Erfahrung sammeln.
- Du bekommst als Werkstudent:in vertiefte Einblicke in die Abläufe der klassische Projektarbeit, Du eignest Dir wichtige Soft Skills an und profitierst in vielen Unternehmen von Trainings, Workshops und Mentor:innen.
- Du lernst in Deinem Nebenjob den Berufsalltag von verschiedenen IT-Berufen kennen und wenn alles passt, ist Dein Werkstudi-Job der Einstieg in Deinen ersten IT-Job nach dem Informatikstudium.