Tu Tran, Data & Analytics
Zwischen Tennisplatz, Consulting-Klischees und Daten-Cockpits“ – Tu über seinen Einstieg bei Sopra Steria.
Von Tu Tran
Tu Tran unterstützt seit Mitte Juli als Senior Manager unsere Public Division bei Sopra Steria in Frankfurt am Main. Nach seinem Informatik-Studium war er bei einigen IT-Beratungen als Consultant mit Schwerpunkt Business Intelligence im Einsatz und hat 2018 mit einem ehemaligen Kollegen eine eigene Firma gegründet.
In seiner Freizeit ist Tu immer für eine gute Tennis-Partie zu haben. Mit 11 Jahren hatte er das erste Mal einen Schläger in der Hand und noch heute nutzt er den Sport als Ausgleich zur Arbeit und um seine Freunde zu treffen.
Was hat Dich dazu bewogen, Dich für Sopra Steria und den Bereich Data & Analytics zu entscheiden? Wie hast Du den Recruitingprozess und Dein Onboarding erlebt?
In meinem Fall hat das eine das andere bedingt, denn der wertschätzende Umgang im Recruitingprozess war ein wesentlicher Punkt, warum ich mich letztendlich für Sopra Steria entschieden habe. Da war zum einen meine jetzige Führungskraft, die sich enorm viel Zeit für mich genommen hat. Aber auch die Kolleg*innen aus dem HR und den anderen Divisions, die immer ein offenes Ohr für mich und meine Fragen hatten.
Schon vor meinem Bewerbungsprozess war ich sehr von Sopra Steria angetan, da es mich beeindruckt hat, wie das Unternehmen den Umgang mit seinen Mitarbeitenden und unserer Umwelt handhabt. In den Bereichen Diversity, Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit wurden klare Ziele definiert und Programme aufgesetzt, um diese Themen voranzutreiben. Der dritte entscheidende Punkt war, dass ich als Consultant im Bereich Data & Analytics die Chance habe, die Digitalisierung im öffentlichen Sektor zu begleiten. Das ist nur möglich, weil das Unternehmen insbesondere im Bereich Public Sector Consulting eine starke Position hat.
Was hat Dir seit Deinem Einstieg besonders gut gefallen und wie würdest Du die Zusammenarbeit in Deinem Team beschreiben?
Besonders gut hat mir das Onboarding in Form eines zweitätigen Welcome-Seminars gefallen. Man hat von Anfang an die Möglichkeit zu Netzwerken und viele nette Kolleg*innen kennenzulernen. Außerdem erhält man umfassende Einblicke in die verschiedenen Geschäftsfelder von Sopra Steria.
Die Zusammenarbeit im Team empfinde ich seit meinem ersten Tag als sehr angenehm. Es ist selbstverständlich, dass wir als Kolleg*innen füreinander einstehen und uns gegenseitig bei vielen Themen unterstützen.
An was für Kundenprojekten arbeitest Du mit und welche Erfahrungen konntest Du dort bereits sammeln?
Aktuell bin ich bei einem Kunden als Data Engineer zur Optimierung des Haushaltsmanagements. Das Interessante an diesem Projekt ist, dass ich hier einen tieferen Einblick in dieses Thema aus Sicht der öffentlichen Verwaltung erhalte.
Wie würdest Du Deinen weniger technik-affinen Verwandten erklären, was Du tagtäglich bei der Arbeit machst?
Puh, das ist eine gute Frage 😉. In der Regel fange ich damit an, dass ich dem Kunden aufzeige, wo eine Software-Optimierung seine Arbeit unterstützen würde. Damit einhergehend bereite ich außerdem noch die Unternehmenskennzahlen auf. Vereinfacht dargestellt kann man sich das ein bisschen wie das Cockpit eines Autos vorstellen. In dem Cockpit werden die wichtigsten Kennzahlen wie Geschwindigkeit, KM-Anzahl, usw. angezeigt, um den Fahrer bei der Fahrt zu unterstützen.
Welche Herausforderungen sind Dir bisher bei Sopra Steria begegnet?
Zu meinen Herausforderungen zählt das Einarbeiten in neue fachliche Themen sowie interne Prozesse – aber da muss man am Anfang immer durch. Durch die Unterstützung meiner Kolleg*innen konnte ich mich jedoch recht schnell in den neuen Themen zurechtfinden.
Was ist ein gängiges Consulting-Klischee, was aus Deiner Sicht überhaupt nicht stimmt?
Ein sehr typisches Klischee ist wohl, dass Berater*innen keine Freizeit und Freunde haben, weil sie ständig beruflich unterwegs sind. Natürlich ist man als Berater*in auch bei dem Kunden vor Ort und muss dementsprechend mal reisen, jedoch hat sich die Arbeitsweise eines Consultants in den letzten Jahren stark gewandelt. Mittlerweile arbeite ich sehr viel online und kann somit einen großen Teil remote durchführen. Das steigert die Vereinbarkeit von Familie und Privatleben mit dem Beratungsjob meiner Meinung nach enorm.
Aus diesem Grund stehe ich regelmäßig auf dem Tennisplatz, kann meine Freunde sehen und auch Zeit mit meiner Familie verbringen.
Hast Du zum Abschluss noch ein paar Tipps für Bewerber*innen, die sich für einen Einstieg bei Sopra Steria interessieren?
Einen direkten Tipp habe ich nicht wirklich. Es ist eher ein Aufruf an die vielen Personen, die Spaß und Leidenschaft am Consulting haben, denn diese können bei uns sehr viel bewegen. Die Aufgaben sind herausfordernd und vielleicht nicht immer einfach, jedoch hat man die großartige Chance zusammen mit unseren Kunden und Kolleg*innen die digitale Zukunft mitgestalten zu dürfen!
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