René Schönemann, Junior Consultant
Die BTC AG hat mich vor allem mit dem großen Vertrauensvorschuss in die Mitarbeiter (w/m/d) beeindruckt.
Von René Schönemann
Wie sieht deine berufliche Entwicklung bis jetzt aus?
Meine berufliche Entwicklung ist bis zum heutigen Stand sehr geradlinig verlaufen. Ich bin 22 Jahre alt und seit einem Jahr bei der BTC AG festangestellt. 2015 habe ich mein Abitur abgeschlossen. Anschließend habe ich ein Wirtschaftsinformatik-Studium begonnen, da ich schon immer ein sehr hohes Interesse daran hatte, zu verstehen, wie Unternehmen bestimmte Dinge umsetzen und Entscheidungen treffen. Ich war auch schon immer an Computern und der IT interessiert. Mein Studium habe ich dann sehr schnell durchgezogen, weil es mir nicht wirklich gefallen hat und ich einfach unbedingt in die Praxis wollte. Ende 2017 habe ich dann ein Praktikum bei der BTC AG begonnen und konnte direkt voll einsteigen. Ich durfte mit an dem Projekt PRISMA arbeiten. Das Praktikum wurde dann zu einer Werkstudentenstelle und schließlich zu einem Bacheloranden Job. Nach meiner Bachelorarbeit wurde ich festangestellt. Vorher hatte mich mein Mentor gefragt, was ich mir später vorstellen könne und für mich war klar, dass ich das machen möchte, was er macht. Schlussendlich hat es auch genauso funktioniert, worüber ich sehr glücklich bin.
Wie bist du ursprünglich zur BTC AG in Leipzig gekommen?
Ich komme gebürtig aus Leipzig und bin bei meiner Suche nach einem Praktikumsplatz auf die BTC AG aufmerksam geworden. Zunächst hatte ich Schwierigkeiten ein Praktikum zu finden, weil vielen Unternehmen die Erfahrungen meinerseits gefehlt haben, mich zu jung fanden und ich notentechnisch eher im Mittelfeld war. BTC war aber total unverfroren. Sie haben mich direkt eingeladen und eingestellt. So hat mein Weg hier letztendlich begonnen, ohne die Chance, die BTC mir gegeben hat, wäre das alles wohl nie so gekommen.
Was hat dich sowohl an der BTC AG als auch an deiner Position überzeugt, dass du nach deiner Bachelorarbeit geblieben bist?
An meiner Position hat mich vor allem das Projekt PRISMA überzeugt, welches ich auch seit meiner Übernahme weiter betreue. Die BTC AG hat mich vor allem mit dem großen Vertrauensvorschuss in die Mitarbeiter (w/m/d) beeindruckt. Man bekommt von Anfang an Verantwortung. Es wird einem viel zugetraut. Auch bei unserer 1,5 tägigen Veranstaltung für die neuen Mitarbeiter (w/m/d), den First Days, wird davon immer wieder berichtet. Und auch die Team-Chemie stimmte sofort. Ich glaube, dass jedes Unternehmen in seinen Stellenausschreibungen versucht diese Aspekte zu transportieren und dadurch die Glaubhaftigkeit darunter leidet. Bei uns stimmt es aber einfach und sollte deswegen auch klar benannt werden. Natürlich haben wir auch unsere Schwächen, aber der große Vertrauensbonus ist ein Aspekt, der die BTC AG auszeichnet. Dieser hat mich einfach überzeugt, hier zu bleiben, obwohl ich auch andere Anfragen erhalten habe. Aber warum sollte ich woanders hingehen, wenn ich mich hier sehr wohlfühle?
Wie genau sehen deine Aufgaben als Junior Consultant momentan aus?
Aktuell bin ich bei dem Projekt Prisma der Projektkoordinator und inzwischen auch im Service Management für Prisma, also für die European Capacity Platform (Vermarktung von Gastransportkapazitäten) tätig. Ich bin der „Kümmerer“ und Ansprechpartner für die Kunden. Wenn der Kunde anruft und etwas braucht, kümmere ich mich darum, dass es in die Umsetzung geht. Ich vermittle aber auch unsere Belange an den Kunden und sorge insgesamt dafür, dass die Zusammenarbeit reibungslos abläuft. Außerdem bin ich verantwortlich für die Projektplanung und das Monatsreporting, sodass ich auch einen Einblick in die finanzielle Seite des Projektes bekomme.
Was schätzt du besonders an deiner Position als Projektkoordinator: eher das koordinative oder die Fachlichkeit im Projekt?
Ich würde sagen, dass mir vor allem das koordinative beziehungsweise organisatorische, also das sogenannte „Managementzeug“ gefällt. Es ist nicht, weil ich mir etwas darauf einbilde, sondern viel mehr, weil ich es schätze mit vielen Kollegen (w/m/d) zusammenzuarbeiten, meine Kollegen (w/m/d) zu unterstützen und sie weiterzubringen. Ich sehe mich eher als Enabler und meine Kollegen (w/m/d) als die, die das Projekt in der Tiefe vorantreiben. Mir ist es wichtig, dass meine Kollegen (w/m/d) ruhig und entspannt ihre Aufgaben erledigen können. Es ist eine verantwortungsvolle Position mit vielen schönen Seiten.
Du hast erwähnt, dass du dich privat für IT interessiert. Wolltest du aufgrund dessen zwingend in die IT-Branche?
Ich hatte privat immer viel mit Gaming zu tun. Gemeinsam mit einem meiner Freunde habe ich mich schon immer gefragt, warum entscheiden Unternehmen etwas so und nicht anders. Oder warum wird ein Produkt genau so entwickelt? Für mich war klar ich will auf eine Ebene, wo etwas entschieden wird. IT war für mich wegen des Gaming Hintergrundes naheliegend. Ich hatte aber auch die Überlegung Lehrer zu werden. Ich war nicht festgelegt in der IT Branche zu arbeiten. Klar war für mich aber, dass ich nicht etwas mit Programmiersprachen machen möchte. Ich habe davor großen Respekt, aber in der Tiefe ist es einfach nicht meins. IT war daher eher der grobe Scope.
Aktuell bist du in unserem New Talents Programm. Wie gefällt es dir?
Ich war am Anfang einfach super „geflashed“. Ich finde das Programm sehr beeindruckend, da es eine hohe Aufmerksamkeit des Vorstands und auch der Managementebene genießt. Ein toller Moment war meine Teilnahme am Managertalk. Nach 6 Monaten Vollzeit bei der BTC durfte ich dort Teil sein und mit 21 Jahren mit unseren Managern (w/m/d) über Ideen für das Unternehmen sprechen. Das war eine einzigartige Erfahrung und eine große Wertschätzung. Die Unterstützung vom gesamten Management ist sehr eindrucksvoll.
Wie sieht dein Zwischenfazit, nach 2 Jahren bei der BTC AG aus?
Mein Fazit fällt super positiv aus. Ich bin immer noch sehr glücklich hier zu sein. Mit meiner Einarbeitung bin ich sehr zufrieden. Meinen Mentor finde ich spitze sowie auch meinen ganzen Bereich. Wenn man Unterstützung braucht, bekommt man auch immer welche. Ich kann weiterwachsen und mich entfalten, durch viel Verantwortung stelle ich mich immer wieder neuen Herausforderungen. Mir ist es super wichtig mein Potenzial ausschöpfen zu können und das wird hier definitiv gefördert.
Hast du zum Schluss eine lustige Story aus deinem Arbeitsalltag?
Aus dem Alltag habe ich keine bestimmte Story. Das soll nicht heißen, dass dieser nicht lustig ist. Jeder Tag hat seine lustigen und schönen Momente. Die Cloudmigrationsnacht ist mir jedoch am meisten im Kopf geblieben. Wir haben uns um 23 Uhr getroffen, um unsere Plattform in die Cloud zu integrieren. Die ganze Nacht über gab es lustige Momente und verschlafene Leute. Irgendwann waren einfach alle kaputt und es gab kaum noch vollständige Sätze. Das ist eine Nacht, die ich niemals vergessen werden.
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