Meike Christiansen, Managing Consultant (Bereich Finance Analytics)
Es gibt so unterschiedliche Menschen bei uns, was uns aber alle eint ist die Einstellung, dass wir uns aufeinander verlassen können.
Von Meike Christiansen
Wie war Dein Bewerbungsprozess?
Mein Bewerbungsprozess verlief insgesamt sehr zügig. Ich hatte schnell den Eindruck, dass ich als Person in die Unternehmenskultur passte und so konnte ich mich auch schnell für das beratungscontor entscheiden.
Warum hast Du Dich für diesen Job entschieden?
Tatsächlich bin ich vor mehr als 20 Jahren ziemlich zufällig in den Bereich Business Intelligence gerutscht. Als Physikerin hätten mir natürlich auch Berufsbilder außerhalb des IT-Marktes offen gestanden, aber nach meiner eher trocken ausgefallenen Diplomarbeitsphase, in denen ich öfters bis zu 12 Stunden in einem abgedunkelten Laser-Labor zugebracht hatte, war mir klar, dass ich einfach mehr mit Menschen zu tun haben wollte.
Wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus?
Klassischerweise laufen BI-Projekte zwischen 4-20 Monaten Laufzeit. Innerhalb dieser Projektlaufzeit fallen die Aufgaben dann unterschiedlich an.
Beim Start ist noch alles neu und die Kundenideen müssen erst einmal gebündelt und strukturiert werden. Das ist tatsächlich der Forschungsarbeit ähnlich. Da ist man viel im Denken und konzipieren unterwegs.
Wenn dann die Umsetzung startet, kommt man in einen anderen Modus. So lege ich dann – auch als Projektleiterin- gerne selbst Hand an das System und entwickle die Applikation mit den geforderten Funktionalitäten mit.
Gegen Ende eines Projektes ist man dann wieder auf der organisatorischen Ebene gefragt. Hier gilt es, den Überblick zu bewahren und die kaufmännischen Interessen unsererseits auch adäquat durchzusetzen. Das hat viel mit Steuerungskompetenz zu tun und erfordert über die Projektlaufzeit ein entsprechendes „Erwartungsmanagement“.
Was ist das Tolle an Deinem Job?
Für einen vielseitig interessierten Menschen wie mich ist die intellektuelle Abwechslung ein ganz großer Pluspunkt. Ich habe ja auch schon in Kundenorganisationen gearbeitet und hatte dort aber nach spätestens 2 Jahren Tätigkeit mit Langeweile und Unterforderung zu kämpfen.
Welche Herausforderungen bringt Dein Job mit sich?
In der Beratungswelt ist jedes Projekt auf seine ganz eigene Art eine neue Herausforderung. Da lernt man dann auf allen Ebenen: Technologisch, prozessual, methodisch und organisatorisch. Das hält vital und ich bekomme ein konkretes Feedback zu meinen persönlichen Arbeitsbeiträgen und meiner persönlichen Weiterentwicklung.
Was macht Dein Team aus?
Das Tolle ist, dass das Team, mit dem ich zusammen arbeite, in jeder Projektsituation anders zusammen gesetzt ist. So verstehe ich unter Team-Arbeit auch das Miteinander mit der Kundenorganisation. Ich begegne vielen verschiedenen Unternehmenskulturen und Menschentypen, sowohl national als auch international. Das erlebe ich als eine große Bereicherung.
Warum passt Dein Arbeitgeber zu Dir?
Das beratungscontor setzt sehr stark auf „persönliche Integrität“ und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Das empfinde ich als sehr angenehm. In manchen Beratungshäusern empfinde ich einen gewissen Druck, wie ein „Mainstream-artiger Berater“ zu sein hat. Im beratungscontor kann ich – neben aller professionellen Beratungskompetenz die wir brauchen - aber auch mich selbst als Persönlichkeit ausdrücken. Bei jedem Treffen, zu dem wir gemeinsam als Unternehmen zusammen kommen, bin ich immer wieder positiv überrascht, wie unterschiedlich die einzelnen Kollegen sind. Was uns aber alle eint ist die Einstellung, dass wir uns aufeinander verlassen können. Selbst über Unternehmensbereiche und Kundensituationen hinweg sind meine Kollegen für meine Rückfragen offen und helfen mir schnell weiter. Das finde ich wirklich sehr wertvoll.
Welche Tätigkeiten sind charakteristisch für Deinen Unternehmensbereich?
Im Bereich Finance sind die Aufgaben in den Projekten klassischerweise sehr breit gefächert. Mal ist man eher auf der Seite des externen Rechnungswesens unterwegs und steuert zu besseren Unternehmensabschlüssen bei, mal ist man eher auf der Seite des strategischen Controllings unterwegs und baut Werkzeuge, die tiefere Einsichten in die Profitabilität und Performance von Unternehmensbereichen ermöglichen.
Wie kannst Du Dich in die Unternehmensentwicklung einbringen?
Im Unternehmen gibt es eine offene Feedback-Kultur. Ich kann mit meinen Ideen jederzeit auf meine Führungskraft zugehen. Darüber hinaus gibt es einen regelmäßigen Know-How-Transfer aus den Projekten, zu dem jeder und jede Einzelne beisteuern kann. Da sind aktive Teilnehmer immer gern gesehen.
20099 Hamburg