Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Student/in Energietechnik, Informatik, Chemie, Physik o. ä. (w/m/d)

Oldenburg

Mathematik

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Steigen Sie ein in die faszinierende Welt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), um mit Forschung und Innovation die Zukunft mitzugestalten! Mit dem Know-how und der Neugier unserer 11.000 Mitarbeitenden aus 100 Nationen sowie unserer einzigartigen Infrastruktur, bieten wir ein spannendes und inspirierendes Arbeitsumfeld. Gemeinsam entwickeln wir nachhaltige Technologien und tragen so zur Lösung globaler Herausforderungen bei. Möchten Sie diese große Zukunftsaufgabe mit uns zusammen angehen? Dann ist Ihr Platz bei uns!

Für unser Institut für Vernetzte Energiesysteme in Oldenburg suchen wir eine/n Student/in Energietechnik, Informatik, Chemie, Physik o. ä. (w/m/d), Masterarbeit zum Thema: Modellierung der Degradation von Elektrolyseuren in integrierten Energiesystemen

Das erwartet Sie:

Möchten Sie in einem interaktiven, kooperativen und internationalen Team arbeiten? Sie interessieren sich für die Neu- und Weiterentwicklung erneuerbarer Energietechnologien, im speziellen für die Entwicklung von Algorithmen und Technologien zur optimalen Betriebsführung von Energiesystemen? Dann ist das Institut für Vernetzte Energiesysteme für Sie ein attraktiver Arbeitgeber. Unser vorrangiges Forschungsziel ist die Entwicklung von Konzepten und Technologien, die ein stabiles Energiesystem auf Basis wetterabhängiger und dezentraler Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien sicherstellen. Das Institut für Vernetzte Energiesysteme beschäftigt sich an den Standorten Oldenburg und Stuttgart mit rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit systemtechnischen und systemanalytischen Fragestellungen zur intelligenten und effizienten Kopplung der Sektoren Strom, Wärme, Industrie und Verkehr. Die Abteilung Energiesystemtechnologie fokussiert sich auf die Interaktion zwischen systemrelevanten Energie-Technologien innerhalb dezentraler vernetzter Strukturen. Insbesondere im Verteilnetz streben wir neue Architekturen für die Energiesysteme der Zukunft an, die auch unter dem Einfluss fluktuierender Einspeiser einen robusten Netzbetrieb sicherstellen.

Das Projekt SYSTOGEN100 hat das Ziel Energiesysteme mit Elektrolyseuren durch Optimierung in Hinblick auf Nachhaltigkeit, Netzsicherheit und Wirtschaftlichkeit zu orchestrieren. Unter Orchestrierung verstehen wir Auslegung, Finanzierung und Betrieb dieser Energiesysteme. Das Verständnis, die Analyse und die Modellierung von Degradationsprozessen insbesondere von Elektrolyseuren ist dabei ein wichtiger Aspekt.

Im Rahmen des Projektes SYSTOGEN100:

Führen Sie detaillierte Analysen des Elektrolyseurbetriebs unter verschiedenen Bedingungen durch mit dem Ziel Degradationsmechanismen und ihre Auswirkungen auf die Systemleistung, Sicherheit und wirtschaftliche Aspekte zu identifizieren.
Bestimmen Sie relevante Parameter zur Modellierung der Degradation von Elektrolyseuren.
Entwicklen Sie bestehende Modellierungsansätze weiter oder implementieren neue Ideen.

Das erwarten wir von Ihnen:

Sie absolvieren derzeit einen Masterstudiengang in den Bereichen Ingenieurswissenschaften, Energieforschung, Chemie, Physik, Mathematik, Informatik oder vergleichbarer Disziplinen.
Programmier- und Modellierungskenntnisse insbesondere in Python und Erfahrungen im Bereich Energiesystemtechnologien bringen Sie bereits mit.
Selbständiges arbeiten, lösen komplexer Probleme, Englisch als Arbeitssprache und gute analytische Fähigkeiten sind für Sie selbstverständlich.
Idealerweise besitzen Sie bereits erste Erfahrungen im Bereich linearer Modellierung und Optimierung als auch zum Thema Wasserstoff oder Elektrolyseure.

Unser Angebot:

Das DLR steht für Vielfalt, Wertschätzung und Gleichstellung aller Menschen. Wir fördern eigenverantwortliches Arbeiten und die individuelle Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden im persönlichen und beruflichen Umfeld. Dafür stehen Ihnen unsere zahlreichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Chancengerechtigkeit ist uns ein besonderes Anliegen, wir möchten daher insbesondere den Anteil von Frauen in der Wissenschaft und Führung erhöhen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen bevorzugen wir bei fachlicher Eignung.