Sven Carlin, Entwickler
Von allen Bewerbungsverfahren, die ich durchlaufen habe, stach das Senacor-Vorgehen deutlich hervor.
Von Sven Carlin
Wann bist du bei Senacor eingestiegen und warum hast du dich für Senacor entschieden?
Im Sommer 2020 stand ich vor der Wahl eines neuen Arbeitgebers, darunter auch Senacor. Von allen Bewerbungsverfahren, die ich zu diesem Zeitpunkt durchlaufen hatte, stach das Senacor-Vorgehen deutlich hervor. Die Gespräche waren länger und komplexer, man hatte dadurch aber eine echte Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen. Auch das Feedback zu den Gesprächen kam – anders als bei manch anderen – sehr zügig innerhalb von 3 Werktagen. Besonders diese beiden Aspekte waren es, die ich bei Senacor sehr positiv aufgenommen habe. Darüber hinaus schätze ich den Abwechslungsreichtum, den die Arbeit in der IT-Beratung – insbesondere als Entwickler:in – mit sich bringt. So fiel die Wahl schlussendlich auf Senacor und ich bin damit nach wie vor sehr glücklich.
Also bist du mitten in der Corona-Pandemie eingestiegen. Welche Auswirkung hatte diese auf dein Onboarding und deinen Arbeitsalltag?
Mitten in der Pandemie bedeutet natürlich in erster Linie, dass alle Prozesse, die mit dem Bewerbungsverfahren und Arbeitsgeschehen zu tun hatten, einzig online über Videokonferenzen oder Telefonate stattfanden. Das war ungewohnt, hat aber sehr reibungslos funktioniert. Das IT-Equipment wurde zügig zu mir nach Hause geliefert und die Kolleg:innen habe ich über den Bildschirm kennengelernt. Ich persönlich mag die Flexibilität im Home Office – man muss nur wissen, wann Schluss ist. Die Grenzen zwischen Freizeit und Arbeit sind eben nicht mehr so scharf wie zu Bürozeiten.
Was sind deine allgemeinen Aufgaben als Developer und welche drei Dinge reizen dich an deinem Job besonders?
Ich bin seit meinem Einstieg Teil eines Projektes für ein großes Logistik-Unternehmen, um dort die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Ein Arbeitstag beginnt und endet mit einer kurzen Teamkonferenz, um den aktuellen Arbeitsstand und potenzielle Schwierigkeiten miteinander zu teilen. Dazwischen werden über Ticketsysteme wie Jira erfasste To Dos abgearbeitet. Basis unseres Projektes bildet ein sehr aktueller Technologie-Stack. So bauen wir unsere Spring Microservices als Docker Container und lassen die Anwendungen von einem Kubernetes Cluster managen, das wir in der Cloud aufgesetzt haben. Wir achten immer darauf, dass das Wissen im Team breit gefächert vorhanden ist. So sind wir neben der eigentlichen Anwendungsentwicklung auch regelmäßig mit Arbeiten an unserer Infrastruktur betraut, ganz nach den DevOps-Prinzipien. Viele der eingesetzten Technologien musste ich mir in den ersten Monaten ganz oder teilweise neu aneignen. Genau das macht für mich aber den Reiz unserer Branche aus: ein sehr dynamisches Umfeld, aus dem heraus stetig neue Herausforderungen entstehen. Diese zu durchdringen und Lösungen auszuarbeiten, komplexe Sachverhalte möglichst simpel umzusetzen, das sind die Dinge, die mir an unserer Arbeit Freude bereiten.
Was rätst du Berufseinsteiger:innen, die einen Einstieg im IT-Umfeld suchen?
Unabhängig von der Ziel-Branche ist es ratsam, sich mehrere Optionen anzusehen. Das steigert nicht nur die Chancen, sondern gibt euch auch einen besseren Überblick und die Vergleichsmöglichkeit verschiedener Firmen und Angebote. Insbesondere das IT-Feld hat viele verschiedene Facetten, als Berufseinsteiger:in sind die Interessen und Schwerpunkte vielleicht noch nicht so tief ausgeprägt. Nutzt daher die Bewerbungsgespräche, um euch ein genaues Bild von den zu erwartenden Aufgaben, den Perspektiven und auch euren zukünftigen Kolleg:innen zu machen. So könnt ihr eure finale Entscheidung am besten mit euren eigenen Vorstellungen und Vorlieben synchronisieren.
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